Neues PhD-Programm für digitale medizinische Bildgebung und Bild-gestützte Therapien

24. März 2021 HochschuleStudium
Eine Forscherin im Labor
Neues PhD-Programm „IGDT – integrating multimodal strategies for clinical research“ fördert NachwuchswissenschaftlerInnen.

Das vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderte und von den Tiroler Universitäten getragene doc.funds PhD-Programm „IGDT – integrating multimodal strategies for clinical research“ wird Nachwuchswissenschaftler/innen aus den Naturwissenschaften und der Medizin auf dem schnell wachsenden Gebiet der digitalen medizinischen Bildgebung und bildgesteuerten Interventionen fördern.

Das Doktoratsprogramm bietet ein breites Spektrum an verpflichtenden und wählbaren Ausbildungsangeboten und ist darauf ausgerichtet, NaturwissenschafterInnen medizinisches Fachwissen und MedizinerInnen Methoden aus den Naturwissenschaften zu vermitteln.

Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Ausbildungs- und Forschungsprogramms ist die Vernetzung verschiedener Disziplinen sowie die einzigartige Zusammenführung der Weiterentwicklung von medizinischer Bildgebung zur Diagnose mit der Etablierung bildgeführter minimalinvasiver Therapien. Das Projekt richtet sich sowohl an Mediziner/innen als auch Naturwissenschafter/innen.

Zu den zehn durch den FWF geförderten Stellen unterstützt die Medizinische Universität Innsbruck diese Ausbildungs- und Forschungsinitiative substantiell: Sie investiert in vier weitere PhD-Stellen und die dazugehörigen Ausbildungskosten. Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck stellt zusätzlich eine PhD-Stelle für die gesamte Laufzeit des Projekts zur Verfügung. Die UMIT TIROL wird eine direkte Unterstützung in Form einer halben PhD-Stelle geben. Insgesamt werden 15 PhD-Studierende neue Formen der medizinischen Bildgebung und deren diagnostischer und therapeutischer Anwendung erforschen. Das Projekt ist mit 2 Millionen Euro budgetiert und auf vier Jahre konzipiert.

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