Die Veranstaltung hatte zum Ziel, über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und Maßnahmen im OeAD und der Vorstudienlehrgänge zu informieren und einen Austauschen zu ermöglich, um Synergien zu finden, die der Unterstützung von Studierenden und Forschenden aus der Ukraine zu Gute kommen können.
Nach der Begrüßung durch die Veranstalter/innen informierte Gerhard Volz, Leiter der Abteilung Internationale Hochschulkoooperation im OeAD, zu den Maßnahmen im OeAD. Danach wurden im Rahmen von drei Inputs rechtliche Rahmenbedingungen vorgestellt. Marie-Claire Sowinetz, UNHCR, gab einen Einblick in die EU-Richtlinie und vermittelte anhand aktualisierter Statistiken, Karten & Grafiken, Links und „Flash Updates“ einen Überblick über die Gesamtsituation. Aleksandra Panek, AST/Migrant.at, konzentrierte sich in ihrem Input auf die praktischen Auswirkungen der Asylgesetzveränderung: Ausweis für Vertriebene, Aufenthaltsbestimmungen für Vertriebene, Grundversorgung, Arbeitsmarktzugang. Tanja Raab, OeAD, vermittelt in ihrem Input einen Einblick über die rechtliche Auslegung und Situation für geflüchtete Studierende und Forschende aus der Ukraine in Österreich. Danach präsentierte Sonja Winklbauer, Direktorin des VWU, die Maßnahmen der Vorstudienlehrgänge. Der letzte Input widmet sich der Infoplattform https://scienceforukraine.eu, die von Irena Remestwenski, Koordinatorin der Plattform für Österreich, vorgestellt wurde. Die Plattform wird bereits von zahlreichen Hochschulen genutzt und soll dabei unterstützen, einen möglichst umfassenden Überblick aller Maßnahmen und Initiativen darzustellen.
Im Anschluss an die Inputs wurden im Rahmen von Breakout-Sessions die einzelnen Maßnahmen der Hochschulen diskutiert und offene Fragen thematisiert.
Weitere Informationen:
studyinaustria.at/ukraine
Uni Freunde - Fremde werden Freunde
scienceforukraine.eu
AST - Anlaufstellen
https://data2.unhcr.org/en/situations/ukraine