

Am 15. Mai nahm die österreichische Delegation an der ersten Ministerkonferenz im Rahmen des neuen CEEPUS-IV-Abkommens in Budapest teil. Die Sitzung wurde vom ungarischen Kultur- und Innovationsminister als Vorsitzendem des Komitees geleitet und markierte den offiziellen Start der vierten Programmphase von CEEPUS. Gemeinsam mit den Partnerländern brachte sich Österreich aktiv in die Diskussionen ein – unter anderem zur Einrichtung neuer Arbeitsgruppen und zur Verabschiedung des Arbeitsprogramms mit neuem Schwerpunkt: den Joint Intensive Courses.
Ein besonderer Programmpunkt war die Wahl Albaniens zum neuen Vorsitzland des Ministerkomitees für die kommenden zwei Jahre – ein starkes Zeichen für das zentrale Ziel von CEEPUS: eine starke Zusammenarbeit der Mitgliedsländer in CEEPUS und im Europäischen Hochschulraum.
Den offiziellen Teil der Konferenz rundete ein festlicher Empfang am Abend ab. Im Rahmen der Veranstaltung überreichten der ungarische Minister Balázs Hankó und Michael Schedl, CEEPUS-Generalsekretär, den CEEPUS-Ministerpreis an zwei herausragende akademische Netzwerke: „INTEGRATION“ (Maschinenbau, Technische Universität Posen, Polen) und „Red de Hispanistas de Europa Central“ (Romanistik, Universität Timișoara, Rumänien).
Bereits am Vortag der Konferenz nahm das österreichische Nationale CEEPUS Office (NCO), welches im OeAD angesiedelt ist, am jährlichen Evaluierungstreffen mit den CEEPUS-Büros der anderen Mitgliedsländer, sowie an einer Sitzung der CEEPUS Senior Officials teil.