

Die jährliche Veranstaltung des Ars Electronica Centers verbindet diverse wissenschaftliche, künstlerische und aktivistische Formate und zieht ein internationales Publikum an. Das diesjährige Motto lautet „Panic. Yes/No” bietet Raum für den Austausch über Fragen zu Künstlicher Intelligenz, Bildung und Partizipation. Am 4. September war das OeAD-Zentrum für Citizen Science vor Ort, um sich daran zu beteiligen. In einem Townhall-Meeting zu Citizen Science kamen Interessierte und Projektkoordinator/innen zusammen, darunter Vertreter/innen des RIECS-Concept-Projekts und Gewinner/innen des EU-Preises für Citizen Science.
Im Anschluss fand eine Session zum Thema Citizen Science und Bildung statt. In einer Keynote stellte Katja Mayer (Universität Wien und ZSI) eine Verbindung zwischen Citizen Science in Schulen und Demokratiebildung her. Im anschließenden Panel diskutierten Anna Berti Suman (LUISS Universität, Italien), Cristina Nava (Rio Neiva, Portugal) und Elisabeth Schauermann (OeAD) über Erfolgsgeschichten, aber auch Herausforderungen, die entstehen, wenn Bildung und Wissenschaft in Citizen-Science-Projekten kooperieren. Neben Rahmenbedingungen wie Förderungen und Weiterbildungsangeboten wurden konkrete Projektbeispiele aus Italien, Portugal und Österreich präsentiert. Moderiert wurde das Podium von Chris Styles (EUSEA). Weitere Informationen
Am Samstag, dem 6. September, finden von 11:00 bis 17:00 Uhr weitere Vorträge und Diskussionen zu Citizen Science statt, unter anderem zu künstlerischer Forschung, Technologien und Politikgestaltung. Weitere Informationen